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Das Leuchten, das alles durchdringt
Alte, desolate Räume, nach Sanierung oder Abriss schreiend, bilden den Ort, dem sich die Gemälde von Herbert X. Maier entgegenwerfen. Wobei keine Dissonanz, keine wirkliche Kontradiktion entsteht, sondern ein gemeinsames Schwingen in den Räumen. Was zunächst widersprüchlich klingt, erklärt sich zum einen aus der wiederkehrenden Thematik der Bilder, Fenster und Treppen, – sowie die weiter hinten im Gebäude zu entdeckenden neuen, runden, bunten Werke, entsprungen aus dem Interesse des Künstlers am Thema Gravitation – die sich mit dem alten Gemäuer, den trüben Sprossenfenstern und den Holztreppen vereinen.
zum ArtikelVon Krieg und Verlust
Vier armenische Künstlerinnen präsentieren ihre Druckgraphiken, die sie während ihres Arbeitsaufenthaltes in der Kunstwerkstatt L6 geschaffen haben. Sie zeigen eindrücklich, wie Krieg und Verlust die Menschen prägt und belastet.
zum ArtikelImmer wieder ist da die Schuld
Das einzige Kriterium für Literatur, so sagt Ferdinand von Schirach in einem Interview, sei, ob sie uns berührt oder nicht. Mit seinem neuen Buch „Regen“ kommt Ferdinand von Schirach nach Freiburg ins Konzerthaus und tritt in einer Doppelrolle als Autor und als Protagonist seines Monologs auf. Von Barbara Breitsprecher
zum ArtikelFarbe aus flüssigem Licht
Der amerikanische Maler Joseph Marioni ist ein Beauftragter der Farben. Die verschiedenen Farbschichten, die er aufträgt, lassen seine monochromen Gemälde von innen heraus leuchten. Im PEAC Museum im Industriegebiet Nord sind seine Arbeiten derzeit zu sehen.
zum ArtikelAus für ein Hilfsprojekt für Frauen
Es war ein Schock für den Caritasverband Emmendingen: das Aus für ein Projekt im Landkreis Emmendingen speziell für geflüchtete Frauen. Ganz kurzfristig war ein Brief der Bundesregierung eingetroffen, der ankündigte, dass die staatliche Finanzierung für dieses Projekt, das die Caritas Emmendingen 2016 als eine von bundesweit 80 Standorten aufgebaut hatte, im kommenden Jahr gestoppt wird.
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