Konstantin Wecker

„Weil mich ein Lied hat“

Er ist und bleibt als Liedermacher ein radikaler Utopist, der von einer herrschaftsfreien Welt träumt. Bis in die 1990er Jahren war er schwer kokainsüchtig und wurde dafür auch zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Diese sowie viele weitere Erfahrungen hat er in seinen Büchern verarbeitet. „Poesie und Widerstand in stürmischen Zeiten“ (Kösel-Verlag) lautet der Titel seines jüngst erschienenen Buchs. Auch in seinem 75. Lebensjahr will der Musiker, Komponist, Schauspieler und Autor Konstantin Wecker nicht ruhen und Ungerechtigkeiten klar benennen, ja einen Aufschrei in die Welt hinaus schicken. „Utopia“ heißt sein aktuelles Album und ebenso die Tournee, die ihn am 16. Dezember auch nach Freiburg führen wird. Ein Gespräch mit dem sympathischen, gut gelaunten unverbesserlichen Weltverbesserer.

Reinhold Messner

„Das Umsetzen von Ideen ist Glück“

Ein Gespräch mit der Bergsteiger-Legende Reinhold Messner über Sinn und Nützlichkeit. Das Telefongespräch mit dem 77-Jährigen findet auf seiner Fahrt von einer Vortragsreihe zurück in sein Zuhause nach Südtirol statt. Er hat unzählige extreme Bergtouren und gefährliche Erlebnisse hinter sich und brennt nach wie vor für seine Ideen und Projekte. Unser Gespräch zeigt den nachdenklichen Waisen mehr noch als den puren Abenteurer, auch wenn für ihn beides zusammen gehört.

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